Vom 17. bis 21. April ist es wieder so weit: Die Hannover Messe findet statt und Unternehmen können sich an dem Firmengemeinschaftsstand des Landes M-V gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin präsentieren.
Mit den Schwerpunktthemen „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ kann das Event unter anderem genutzt werden, um neue Zielgruppen und Partner zu erreichen und die aktuellen Branchentrends zu entdecken.
Aussteller der Messe bieten branchenübergreifende Lösungen und Schnittstellentechnologien an, setzen Impulse und haben die Möglichkeit, wichtige Themen der Industrie in Politik und Medien zu platzieren.

Sie sind sich noch unschlüssig?

Unternehmen haben die Möglichkeit, mehr über die Messe, die Anmeldeformalitäten und eine anteilige Förderung der Standgebühr durch die Staatskanzlei zu erfahren: Die IHK zu Schwerin bietet am 07. Dezember 2022 von 10:00 bis 11:30 Uhr ein Webinar hierzu an.
Hier erhalten Sie weiterführende Informationen und gelangen zu der Anmeldung.

Zum 30. jährigen Jubiläum der Wirtschaftsförderungsgesellschaft wurde ein Kurzfilm gedreht.
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Landrat Tino Schomann und Aufsichtsratsvorsitzender Heiner Wilms berichten aus den letzten Jahrzehnten, über gesammelte Erfahrungen und über die Zukunft der Gesellschaft. Eine spannende Zusammenfassung der Arbeit der letzten Jahre.

Wir danken Yourfilms aus Güstrow für die tolle Arbeit.
Viel Spaß beim Schauen wünscht das Team der WFG

Drei Jahrzehnte an der Seite der Unternehmen – die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordwestmecklenburg feiert Geburtstag

Sie ist aus dem Wirtschaftsleben des Kreises gar nicht mehr wegzudenken: Heute, am 30. November 2022 feiert die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordwestmecklenburg mbH (WFG NWM) ihr 30-jähriges Bestehen.
Gegründet in Grevesmühlen, wo bis heute ihr Stammsitz ist, wurden unter ihrer Leitung zum Beispiel die Gewerbegebiete in Herrnburg, Schönberg, Carlow und Upahl erschlossen und anschließend verkauft. Tausende Arbeitsplätze entstanden so in den vergangenen Jahrzehnten und in den letzten Jahren kamen immer mehr neue Aufgaben für die WFG hinzu.

Zum Jubiläum fanden bereits mehrere Aktionen statt. Es wurde unter anderem ein Kurzfilm gedreht, der am 1. Dezember im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert wird. Die Jubiläumsveranstaltung folgt im Frühjahr 2023 im Rahmen eines Unternehmerempfanges.

Hier einige Stimmen zu der kreiseigenen Gesellschaft und ihrem Wirken in den vergangenen dreißig Jahren:

„Ich hatte bereits 1992 Berührung mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Da war ich noch der Landrat des Kreises Wismar. Wir machten dort ebenfalls Wirtschaftsförderung. Aber nicht auf Basis einer Gesellschaft, sondern aus der Verwaltung heraus. In dem Zusammenhang hatte ich Kontakt mit dem damals noch eigenständigen Kreis Grevesmühlen hinsichtlich der Wirtschaftsförderung. Das betraf besonders das Gewerbegebiet Upahl und dann das Gewerbegebiet Schönberg – das waren so die ersten Hauptschwerpunkte. Schon damals stand die Wirtschaftsförderung im Prinzip für die Ansiedlung der Betriebe, wie etwa Hansano in Upahl. Zur gleichen Zeit hatten wir im ehemaligen Kreis Wismar, der ja dann im Kreis Nordwestmecklenburg aufgegangen ist mit der dortigen Wirtschaftsförderung in den ersten drei, vier Jahren das Gewerbegebiet Gägelow, das damals größte Gewerbegebiet in Mecklenburg-Vorpommern, entwickelt. Dort haben wir unheimlich viele Betriebe angesiedelt, die sonst woanders hingegangen wären“, erinnert sich Dr. Udo Drefahl, der von 1990 bis 1994 Landrat des Kreises Wismar und nach der ersten Kreisgebietsreform von 1994 bis 2001 Landrat im Landkreis Nordwestmecklenburg war. „Das Geschäft ist insgesamt schwieriger geworden, muss man sagen. Es ist heute schwieriger, Betriebe anzusiedeln, als noch vor einigen Jahren. Ein großer Teil der Arbeit besteht heute sicherlich auch darin, die vorhandenen Betriebe zu pflegen, damit sie bleiben und sich gut entwickeln – was meiner Kenntnis nach gut gelingt“, so der ehemalige Landrat.

Der derzeitige Landrat des Kreises Nordwestmecklenburg, Tino Schomann hatte vor seiner Wahl schon als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Blowatz und ab 2019 als Mitglied des Kreistages Kontakt zur Wirtschaftsförderungsgesellschaft. „Da waren schon die ersten Schnittpunkte. Also der Name ist Programm: Wirtschaft fördern im Landkreis – und das macht sie in meinen Augen auch sehr erfolgreich. Sie steht für die Ansiedlung von Firmen, von Industrie, von Gewerbe, soll Bestandsunternehmen unterstützen, fördern, ihnen Wege aufzeigen, wie sie sich hier entwickeln können und soll auch dafür sorgen, dass die Kommunen, die ja letztendlich die Wirtschaftsförderungsgesellschaft bezahlen über die Kreisumlage, ebenfalls unterstützen. Ich bin stolz darauf, dass die WFG Unternehmen durch die Corona-Pandemie begleitet und über die mittlerweile zwei Jahre unter anderem mit einer Hotline beraten hat. Dabei stand sie ihnen unterstützend zur Seite in den schwierigen Zeiten, wo keiner wusste, wie es weiter geht.“
Für die Zukunft des kreiseigenen Unternehmens hat Landrat Schomann konkrete Pläne: „Mein Ziel war schon im Wahlkampf, dass man die Wirtschaftsförderungsgesellschaft stärken muss. Aber man muss sie auch umbauen, um zukunftsfähig zu sein. Ich möchte meinen Fokus mehr darauf richten, dass wir die Kommunen im Landkreis unterstützen, mehr Kommunalberatung machen, auch für die kleinen Kommunen, nicht nur die Großen, die Großgewerbestandorte entwickeln wollen. Das ist mein Ziel, Kommunalberatung und dass wir weiterhin Hilfestellung geben, dass die Bestandsunternehmen mit der Arbeit des zur WFG gehörenden Welcome Service Center weiterhin Fachkräfte gewinnen“

Chef des WFG-Aufsichtsrats ist Heiner Wilms, Geschäftsführer der Stadtwerke Grevesmühlen: „Ich begleite die Wirtschaftsförderungsgesellschaft seit ihrer Gründung 1992, damals noch in meiner Funktion als Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses. Ich habe seinerzeit begonnen, als junger Abgeordneter des Kreistages Grevesmühlen, die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landkreises voranzubringen. Und dazu hat sich die Gründung einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft als hervorragendes Instrument angeboten. Und das ist der Bereich, in dem ich mich gern gesehen habe und auch weiterentwickelt habe und möchte dieses auch weiterhin voranbringen.
Bis zum heutigen Tage habe ich immer zu WFG gestanden und hoffe, dass sie sich auch weiterhin so erfolgreich etabliert. Wir sind stolz, dass wir es geschafft haben, dass diese Gesellschaft immer mehr Akzeptanz im Landkreis gefunden hat. Die WFG ist eine kompetente Beratungsfirma, sowohl für Firmen in unserer Region, aber auch für Kommunen, für Städte und Gemeinden, die Ansiedlungen in ihrem Gebiet vornehmen wollen. Ich denke, dass sie auch in 30 Jahren noch existieren wird, denn unser Landkreis ist der stärkste Industriestandort in Mecklenburg-Vorpommern und diese Position möchten wir nicht nur halten, sondern auch ausbauen. Und dazu wird diese Wirtschaftsförderungsgesellschaft einen wichtigen Beitrag leisten.“

Seit inzwischen fünf Jahren leitet Martin Kopp als Geschäftsführer die WFG. Der gebürtige Niedersachse kam seinerzeit aus Schleswig-Holstein nach Nordwestmecklenburg und ist begeistert – sowohl von der Landschaft, als auch von den Bewohnern. „Es macht sehr viel Spaß, hier zu arbeiten. Die Menschen hier sind bodenständig und pragmatisch: Die Netzwerke sind klein, überschaubar und dadurch haben wir eine sehr, sehr gute Agilität. Also wir können sehr schnell Sachen umsetzen.“ Der studierte Umweltwissenschaftler hat konkrete Vorstellungen: „Mein Wunsch ist, dass wir unsere Gewerbegebiete klimaneutral machen, dass wir Unternehmen ansiedeln, die auch wissensbasierte Berufe anbieten, dass wir uns also wirklich zukunftsfähig aufstellen. Und dass das gute Jobs sind, dass auch viele Menschen, die weggezogen sind sagen, ich habe eine Perspektive, auch wieder nach Hause zu kommen.“

Ein Beispiel solcher Unternehmen ist Novocarbo mit Hauptsitz in Hamburg, das mit Hilfe der WFG angesiedelt wurde. Für den Leiter der Produktentwicklung, Benjamin Reincke bieten sich in Nordwestmecklenburg beste Voraussetzungen für die Firma. „Das Ziel von Novocarbo ist die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre. Das geschieht, indem wir Pflanzenkohle herstellen. Wir nehmen Biomassen, die ja den Kohlenstoff als CO2 aus der Luft entnommen und in sich aufgebaut haben und wechseln das von diesem Pflanzen-Kohlenstoff in festen Kohlenstoff. Also wir verbrennen ohne Sauerstoff. Wir verhindern damit, dass der wieder als Kohlendioxid in die Atmosphäre kommt.“ Da bei diesem Prozess sehr viel Energie in Form von Wärme freigesetzt wird suchte das Unternehmen einen Standort für ein Werk, an dem es diese Wärme abgeben kann. „Und da die Fernwärme in den Neuen Bundesländern sehr gefördert wird, war das für uns sehr interessant, in so ein Fernwärmenetz einspeisen zu können. Dass die Wahl dann auf Grevesmühlen gefallen ist, war der Tatsache geschuldet, weil wir gesehen haben, dass es hier verschiedene Möglichkeiten gibt, grüne Wärme an den Mann bzw. die Frau zu bringen, hier ist ein großer Bedarf dafür. Das hat uns die Wirtschaftsförderungsgesellschaft sofort aufgezeigt und da waren wir relativ schnell Feuer und Flamme, dass wir hierher kommen.“ Reincke schätzt die Professionalität, die Direktheit und die sehr gute Erreichbarkeit der WFG. „Aber in erster Linie sehe ich sie als Partner, der Brücke baut zu allen industriellen oder wirtschaftlichen Teilnehmern. Es wäre deutlich schwieriger gewesen, wenn wir ohne die Wirtschaftsförderungsgesellschaft hier in Grevesmühlen versucht hätten, Fuß zu fassen, weil sie die Kontakte haben, weil sie die Teilnehmer kennen und natürlich auch auf beiden Seiten sehen, was ist der Bedarf“.

Peter Täufel

In einem viermonatigen Unternehmensnachfolgeprozess von Andrea Keller mit ihrem Unternehmen „Alles Klar Reinigungsdienst“ unterstützte die NACHFOLGEZENTRALE MV bei der Vermittlung eines Nachfolgers. Seit dem 01. Juli 2022 führt die BOH Hauswunder GmbH die Aktivitäten des in Kneese im Landkreis Nordwestmecklenburg ansässigen Unternehmens fort. Mit dem Unternehmenskauf werden die Dienstleistungen rund um BOH Hauswunder nun auch in der Region Gadebusch über Mölln und Ratzeburg angeboten.

Die Senior-Unternehmerin, die das Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Reinigungen von Privathaushalten, aber auch Büros und Praxen, im April 2003 gründete, ist weiterhin im Unternehmen beratend tätig. Die Firmenphilosophie zeichnete ein Höchstmaß an Leistungsbereitschaft und qualitätsorientiertem Arbeiten im Sinne der Kunden aus. Keller war seit Sommer 2020 aus Altersgründen auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für ihr Reinigungsunternehmen, um für die Mitarbeitenden und Kunden eine sichere Perspektive zu bieten.

Ob Zukauf von Mitbewerbern, Investitionen in neue Geschäftsbereiche oder Expansionen, mit der Unternehmensübernahme sichert sich die BOH Hauswunder langfristiges Wachstum. Die Unternehmenskäufe sind ein Teil der Strategie zukünftig so zu wachsen. „Wir arbeiten auch darüber hinaus noch mit der Nachfolgezentrale MV zusammen, um nach weiteren Unternehmen zu schauen, die zur Übergabe bereit sind“, visioniert Lutz Könnecker, Geschäftsführer bei der BOH Hauswunder GmbH. Dabei werden auch Unternehmen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen, wie zum Beispiel dem Handwerk, berücksichtigt. Für Könnecker ist es von großer Bedeutung, junge Leute zu finden, die gemeinsam mit ihm Firmen übernehmen möchten. Im Gegenzug will er ihnen durch die Vermittlung seiner Erfahrung und seines Wissens zur Seite stehen und die Angst vor unternehmerischem Risiko nehmen.

BOH Hauswunder hat in der Vergangenheit bereits zwei Unternehmen in der Region übernommen. Insgesamt konnten dadurch insgesamt 75 Arbeitsplätze gesichert, aber auch neue Stellen geschaffen werden. Von „Alles Klar Reinigungsdienst“ wurden 15 Mitarbeitende übernommen. „Mit Frau Keller hat alles direkt gepasst. Die Vorbereitung ihrer eigenen Nachfolge war lobenswert, sodass die Zusammenarbeit mit ihr sehr vertrauensvoll ist“, berichtet Könnecker.

„Viele Unternehmer planen die eigene Nachfolge zu spät. Deshalb rate ich, mit der Planung früher anzufangen. Beispielsweise kann sich der Finanzierungsmarkt verschlechtern aufgrund steigender Zinsen. Außerdem sollte man sich auf den Gesprächspartner einstellen, da der Prozess der Unternehmensnachfolgen immer unterschiedlich ist“, schließt der Geschäftsführer den Unternehmenskauf ab.

Frank Bartelsen, Teamleiter der NACHFOLGEZENTRALE MV, schließt sich dem Tipp von Herrn Könnecker an: „Wir können Ihnen nur empfehlen, uns mindestens 3 Jahre vor einer geplanten Übergabe mit der Suche zu beauftragen.“

 

Die NACHFOLGEZENTRALE MV wurde als kostenfreies Angebot von der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern GmbH gemeinsam mit den IHKs, den HWKs und dem Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern initiiert. Mit der Online-Plattform NACHFOLGEPORTAL MV können Suchaufträge von Nachfolgeinteressenten und Unternehmern aufgegeben werden. Anhand einer nicht öffentlichen Matching-Software werden die Profildaten über Übereinstimmungen abgeglichen, um einen Kontakt beider Interessenten herzustellen. Die Arbeit der NACHFOLGEZENTRALE MV wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

Sind Sie auf der Suche nach geeigneten Fachkräften für Ihr Unternehmen?

Dann nehmen Sie doch an unserem Jobportal für Nordwestmecklenburg teil! Unsere Stellenbörse geht am 19. Dezember bis Ende Januar online und wird über verschiedenste Kanäle, wie zum Beispiel Rundfunk, die Blitz Zeitung oder Social Media beworben.

Das Einstellen von bis zu 5 Stellenanzeigen ist auch in diesem Jahr wieder für Sie völlig kostenfrei. Sie haben allerdings die Möglichkeit auch mehr Stellen anzugeben, wenn Sie uns mit einem Betrag von 500 € im Rahmen eines Sponsorings unterstützen. Als Dankeschön führen wir Sie mit Ihrem Logo als Sponsor im Jobportal mit auf. Auf diese Weise können wir verstärkt Werbung für das Jobportal betreiben und somit mehr interessierte Fachkräfte erreichen. Was gut ist für uns, ist auch gut für Sie!

Die Unternehmen, die bereits Servicepaketpartner unseres Welcome Service Centers sind, genießen diese Vorzüge bereits ohne weitere Kosten.
Sie können unbegrenzt viele Stellen einreichen und haben bereits einen Platz auf der Sponsorenliste der Jobportalseite sicher.

Wir hoffen unsere ehemaligen Mecklenburger*innen auch in diesem Jahr auf diese Weise zu einer Rückkehr in unser schönes Nordwestmecklenburg zu bewegen. Das Gerüst steht also soweit. Nun sind Sie gefragt, die Rückkehrer mit tollen Angeboten zurück in ihre Heimat zu locken!
Gerade für Mecklenburg Vorpommern, als eine Region mit den niedrigsten Einkünften, gilt es zu zeigen, dass man auch bei uns gut arbeiten und leben kann. Daher haben wir ein Minimum von 30.000 € Jahreseinkommen (Arbeitnehmerbrutto) festgelegt – damit haben Sie gute Chancen, gut eingearbeitetes Fachpersonal für sich zu gewinnen. Mehr Informationen zum Jobportal finden Sie hier.

Nutzen Sie also unseren kostenlosen Service und schicken Sie uns Ihre Stellenanzeigen als PDF im A4 Format inklusive Ihres Firmenlogos unter a.bunkelmann@nordwestmecklenburg.de bis zum 04.12.2022 zu.

Und noch eine tolle Neuigkeit! In der Blitz Zeitung wird es in der 50. KW Sonderseiten zum Jobportal geben, in denen Sie Ihre Stellenanzeige ebenfalls schalten können. Als Partner des Welcome Service Centers Nordwestmecklenburg bekommen Sie sogar einen exklusiven Rabatt von 20 % auf Ihre Stellenanzeigen.

Sie sind noch kein Servicepaketkunde und haben Interesse in Zukunft enger mit uns zusammenzuarbeiten?
Sprechen Sie uns gern an!

Haben Sie sonst noch Fragen? Rufen Sie uns an unter 03841-3040 9843 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an a.bunkelmann@nordwestmecklenburg.de.

Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Ab sofort ist die Plattform „GOMEVO“ mit dem Motto „The Best of Mecklenburg Vorpommern“ online.
Hier haben Sie die Möglichkeit Ihre Produkte, Services und Erlebnisse in einer großen Community zu teilen und zu vermarkten.

Mit dem GOMEVO Shop steht Ihnen als Händler außerdem ein fertiger Onlineshop für das Anbieten und Verkaufen Ihrer Produkte zur Verfügung.

Das Projekt ist durch das Land Mecklenburg Vorpommern gefördert.

Damit Sie bei Interesse mit Ihren Fragen nicht alleine gelassen werden bietet GOMEVO in Zusammenarbeit mit der WFG NWM eine Veranstaltung zur Einführung an.

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Daniel Berges unter 03881 49 799 87 oder d.berges@wfg-nwm.de

Hört sich dieses Angebot interessant für Sie an? Besuchen Sie hier vorab die Website von GOMEVO.

Viele Unternehmen leiden unter den drastisch gestiegenen Preisen für Materialien und Rohstoffe und den Störungen von Lieferketten.

Aus diesem Grund gewährt das Land Mecklenburg-Vorpommern ab sofort Darlehen zur Abmilderung dieser besonderen Belastungen für Unternehmen mit Sitz in Mecklenburg-Vorpommern.

Zuwendungsempfänger sind kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten, die den gestiegenen Rohstoff- und Materialaufwand mit überdurchschnittlich hohem Preisanstieg nicht preis- und erlöswirksam weitergeben können. Für Soloselbstständige und Freiberufler gilt eine Vollerwerbstätigkeit.

Die Höhe des Darlehens darf max. 50% des durchschnittlichen Jahresumsatzes der letzten drei Jahre entsprechen. Bei Unternehmen die zwischen 2019 und 2022 gegründet haben, gilt die Dauer der Geschäftstätigkeit.

Der Rahmen der Förderung beläuft zwischen 10.000,- € und 100.000,- € für eine maximale Laufzeit von 60 Monaten und 5 % pro Jahr.

Die Anträge können ab sofort auf der Website des Landesförderinstituts abgerufen und formgebunden bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers mit Sitz in Schwerin eingereicht werden.

Branchenvertreter diskutierten Konzepte zur Umsetzung in der Praxis

Wismar / Grevesmühlen Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordwestmecklenburg (WFG NWM) organisierte über ihr Welcome Service Center (WSC NWM) heute die dritte Veranstaltung ihres aktuellen Workshop-Angebots „Integration von ausländischen Fachkräften in den Arbeitsmarkt“. Auch diesmal war der Workshop mit 25 Teilnehmer*innen ausgebucht. Es nahmen Personalverantworliche aus fast allen Branchen wie Handwerk, Pflege, produzierendes sowie Hotel- und Gaststättengewerbe teil. Thema diesmal: Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse und das Onboarding von ausländischen Fachkräften. „Es gibt keine standartisierte Verfahren. Die Anerkennung beruflicher Qualifikationen ist von Berufsbild zu Berufsbild und Fall zu Fall unterschiedlich. Auch die zuständigen Stellen und Verfahren sind sehr heterogen. Darum ist individuelle Beratung in diesem Bereich so wichtig und unabdingbar“, erläuterte Imke Brandt von der Projektleitung IQ Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung Westmecklenburg der VSP gGmbH. Sie informierte während der Veranstaltung über bundes- und landesrechtliche Vorgaben im Zusammenhang mit der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.

Danach befasste sich Prof. Dr. Jürgen Beneke, Berater und Experte für interkulturelle Zusammenarbeit mit den Fragen des Onboardings ausländischer Fachkräfte. Er appelierte an die Anwesenden, eine gute innerbetriebliche Vorbereitung im Vorfeld umzusetzen. „Sie brauchen einen Integrationspaten in ihrem Betrieb. Und sie sollten sich dringend auch um die soziale Integration nach der Arbeit kümmern. Sonst nehmen sie viel Geld in die Hand und haben wenig Erfolg bei der Integration ausländischer Mitarbeiter*innen“, resümiert Professor Beneke seine Erfahrungen der letzten Jahre.

„Wir planen aufgrund des großen Erfolges derzeit eine Weiterführung der Workshop-Reihe“, zeigte sich Anne Bunkelmann, Leiterin des Welcome Service Centers, zufrieden. „Wir veröffentlichen das Programm des nächsten Workshops im Dezember auf www.wsc-nwm.de“. Unternehmer*innen können gerne Ihre Themenwünsche bis zum 31. November an e.gutsch@nordwestmecklenburg.de senden oder telefonisch unter 03841 / 30409844 mitteilen.

 

Kontakt:

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordwestmecklenburg mbH, August-Bebel-Str. 1, 23936 Grevesmühlen

E-Mail: m.kopp@wfg-nwm.de, Internet: www.wfg-nwm.de, V.i.S.d.P.: Martin Kopp

Ab sofort gewährt das Ministerium für Klima­schutz, Landwirt­schaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern eine Förderung für die Anschaffung und Installation von steckerfertige Photo­voltaik­anlagen.

Für den Erwerb von Mini-Balkon­kraft­werke oder Balkon-PV-Anlagen kann ein nichtrückzahlbarer Betrag in Höhe von max. 500 Euro beantragt werden.

Die Anträge sind schriftlich und mit allen erforderlichen Nachweisen in Kopie nach erfolgreicher Installation und Inbetriebnahme einzureichen.

Detaillierte Informationen und die entsprechenden Anträge finden Sie hier.

Folgende Maßnahmen wurden beschlossen:

  1. Der wirtschaftliche Abwehrschirm in Höhe von 200 Mrd. Euro wurde durch den Bundestag und den Bundesrat bestätigt.
  2. Die Gaspreisbremse wird zum 01.03.2023 eingeführt. Eine Rückwirkung zum 01.02.2023 wird angestrebt, sie gilt bis zum 01.04.2024.
  3. Die Abschlagszahlungen für Gas und Fernwärme im Monat Dezember werden vom Bund übernommen.
  4. Die Strompreisbremse gilt ab dem 01.01.2023.
  5. Härtefälle werden mit weiteren finanziellen Mitteln ausgestattet, darunter fallen z.B. Krankenhäuser, Universitätskliniken und Pflegeeinrichtungen. Auch Mieter*innen und Wohneigentümer*innen, die andere Heizmittel nutzen, fallen unter diese Regelung. Für KMU wird es bis zum 01.12. einen Vorschlag durch die Wirtschaftsminister*innen geben.
  6. Hilfen für Kultureinrichtungen fallen ebenfalls unter den Wirtschaftsstabilisierungsfonds.
  7. Die Stadtwerke können über die KfW oder andere Förderbanken Liquiditätsbedarfe abrufen.
  8. Das deutschlandweite digitale „Deutschlandticket“ für 49€ kommt zum 01.01.2023.
  9. Um die steigenden Kosten abzufangen, wird das Wohngeld für Haushalte reformiert.