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Businesslunch mit den Landrat von Nordwestmecklenburg
Erfolgreicher Auftakt: Business Lunch bringt Wirtschaft und Verwaltung zusammen

Fachkräftemangel, steigende Lohn- und Energiekosten, zu viel Bürokratie. Nordwestmecklenburgs Wirtschaft hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Umso wichtiger ist in diesen herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten der persönliche Austausch zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Förderstellen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordwestmecklenburg (WFG NWM) lud deshalb am 27. März 2025 zusammen mit Landrat Tino Schomann zum ersten Business Lunch ein.

„In der digitalen Kommunikation geht das Persönliche häufig verloren. Deshalb wandern wir mit dieser neuen Veranstaltung durch den Landkreis, damit die Unternehmerinnen und Unternehmer uns mitgeben können, was sie im Tagesgeschäft brauchen und wo wir unterstützen können“, sagte Nordwestmecklenburgs Landrat Tino Schomann zur Premiere dieses Veranstaltungsformats im Rauchhaus Möllin.

Vertreter von Unternehmen verschiedener Branchen aus dem Amtsbereich sowie der Stadt und des Amts Gadebusch und der Kreisverwaltung waren der Einladung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft gefolgt.

„Wir haben über 6.000 Betriebsstätten im Landkreis. Der Business Lunch gibt uns als WFG die Möglichkeit, besser in der Fläche präsent zu sein und bei Themen wie Bauanträgen, Fördermittelberatungen oder Akquise und Bindung von Fachkräften zu unterstützen, weil die Firmen leichter mit uns ins Gespräch kommen“, erklärte WFG-Geschäftsführer Martin Kopp.

Im Mittelpunkt der Diskussion des ersten Business Lunches standen die verbesserte Bürgerbeteiligung bei der Umsetzung von Wind- und Solarparks, die Verschlankung von Baugenehmigungsverfahren sowie die schnellere Anerkennung von Berufsabschlüssen ausländischer Fachkräfte. Der nächste Business Lunch findet im Juni 2025 im Amt Neuburg statt.

 

Turbulente Zeiten mussten viele regionale Unternehmen in MV in den vergangenen Monaten durchstehen. Es galt, Mut zu beweisen, unternehmerisch zu denken und neue Wege anzugehen.

Mittlerweile zum 19. Mal wird die OSTSEE-ZEITUNG im November wieder die Verleihung des OZ-Existenzgründerpreises veranstalten. Für insgesamt vier Kategorien können sich Existenzgründer*innen bewerben, die mit ihrem Unternehmen seit einem Jahr erfolgreich am Markt sind. Der Hauptpreis ist dabei mit einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert.

In drei weiteren Themenpreisen haben die Bewerbende die Chance auf jeweils 2.500 Euro Preisgeld. Dabei stiftet ein Zusammenschluss der Wirtschaftsförderer aus Rostock, dem Landkreis Rostock, Vorpommern-Rügen, Nordwest-Mecklenburg und der Seenplatte den sogennanten „Neustarter“-Preis, bei dem die erfolgreiche Transformation des Geschäftsmodells (z.B. durch erfolgte Nachfolge oder Ausgründung) im Fokus stehen soll.

 

Bewerben kann man sich bis zum 23. September über die Webseite www.oz-existenzgruenderpreis.de Dort sind auch weitere Informationen rund um die Preise und Partner zu finden.
Abschließend werden die Gewinner am 25. November 2021 in Rostock geehrt, Wissen in Workshops weitergegeben und viel genetzwerkt.